E-Scooter Nutzerzahlen Deutschland 2025 – Einblick & Perspektiven

E-Scooter Nutzerzahlen Deutschland 2025 – Einblick & Perspektiven

1. Überblick: Nutzerzahlen & Prognosen bis 2025

  • Laut Statista stieg die Zahl der E-Scooter-Nutzer in Deutschland von 4,4 Mio. im Jahr 2019 auf 9,9 Mio. im Jahr 2022, und wird für 2025 mit etwa 12 Mio. Menschen prognostiziert .

  • Die zunehmende Verbreitung zeigt: Der E-Scooter ist im urbanen Mobilitätsmix fest etabliert .

Prognosen im Überblick:

Jahr Nutzerzahlen (geschätzt)
2019 4,4 Mio.
2022 9,9 Mio.
2025 ~12 Mio.

2. Wachstumstreiber: Sharing vs. Privat

  • Der Markt ist klar zweigeteilt: Rund 55 % der Nutzer mieten, 45 % besitzen ihren E-Scooter privat .

  • 2022 waren etwa 764.000 E-Scooter versichert, davon rund 193.000 Leihroller – entsprechend 75 % privat, 25 % Sharing .

  • Besonders in Städten wie Berlin ist das Wachstum der Leihflotten stark: von 11.091 (2019) auf 40.900 Leih-Scooter (2022) .


3. Umsatz & Penetration im Sharing-Markt

  • Der Umsatz im E-Scooter-Sharing-Markt in Deutschland liegt 2025 bei geschätzten US$ 210 Mio. (~190–210 Mio. USD je nach Quelle).

  • Die Penetrationsrate – also der Anteil der Bevölkerung, der das Sharing nutzt – liegt bei 13,6 % in 2025.


4. Nutzungsmotive & Mobilitätsverhalten

  • Laut ADAC-Studie nutzen 15 % der Bevölkerung ab 16 Jahren E-Scooter. Hauptmotive sind:

    • Fahrspaß (14 %)

    • Alternative zum Gehen (12 %)

    • Schnelleres Vorankommen (8 %)

    • Alternative zum Auto (6 %) .

  • Weitere Erkenntnis: 36 % der Nutzer gaben an, ihren Autogebrauch durch Shared-Mobility-Angebote reduziert oder vollständig ersetzt zu haben.


5. Deutschlands Micromobility im Überblick

  • ADAC/PDS Befragung zufolge nutzen 15 % der Bevölkerung E-Scooter, davon:

    • 45 % privat

    • 55 % Sharing .

  • Nutzungsverteilung: Nur 11 % sind Vielnutzer (100+ Tage/Jahr), während 39 % selten (1–10 Tage/Jahr) unterwegs sind.


6. Ausblick & Bedeutung für 2025+

  • Die Nutzerzahlen steigen zwar, aber das Wachstum verlangsamt sich .

  • Gleichzeitig steigen Marktumsatz und Penetration, während Shared-Mobility zunehmend den städtischen Mobilitätsmix ergänzt.

  • Shared-Mobility-Angebote – wie E-Scooter – sind für viele Nutzer eine echte Alternative zum Auto, gerade im urbanen Raum .


Fazit: Was bedeuten die Zahlen für dein Marketing?

  • Zielgruppe definieren: Shared-Nutzer vs. Privatnutzer – Inhalte und Ads auf diese Segmente zuschneiden.

  • Content-Ideen: Blog-Posts zu „Wann lohnt sich ein eigener Scooter?“, Fallstudien mit realer Nutzung (z. B. Vielnutzer vs. Wenignutzer).

  • Kampagnenfokus: Mobilitätswandel, Klimavorteil, Spaßfaktor – kombiniert mit konkreten Nutzungsdaten (12 Mio. Nutzer, 13,6 % Penetration).

  • Regionale Segmente: Großstädte mit hoher Shared-Nutzung vs. ländlicher Raum – Informationsbedarf unterschiedlich.

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